Interview auf rbb radio 1: Wie man Wissen für den Notfall nicht vergisst

 

Interview in rbb radio eins am 16.04.2022

Immer mehr gefährliche industrielle Prozesse werden automatisiert und sollen damit sicherer gemacht werden. Aber wenn dann doch mal was schief geht, müssen immer noch Menschen auf den Notfall reagieren. Wie man sich am besten auf solche Situationen vorbereitet und auf das richtige Wissen zugreifen kann, fasst eine neue Studie zusammen.

Wie man Wissen für den Notfall bereithält

ChemiewerkIn vielen Industrieunternehmen laufen Prozesse automatisiert ab. Sind sie gestört, kommt es darauf an, dass die Mitarbeitenden ihre Kompetenzen schnell parat haben.

Die Automatisierung erleichtert Beschäftigten in der Industrie im Normalfall den Arbeitsalltag. Wenn das System allerdings gestört ist, kommt es darauf an, dass sie ihre selten angewandten Kompetenzen schnell parat haben. Wie man vor langer Zeit Gelerntes und selten genutztes Wissen und Können vor dem Einrosten bewahren kann, hat ein Team um Marina Klostermann untersucht. Gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung haben die Arbeits-, Organisations-, und Wirtschaftspsychologinnen der Ruhr-Universität Bochum (RUB) unter der Leitung von Prof. Dr. Annette Kluge dazu 58 Studien ausgewertet. Sie leiten Tipps fürs erste Lernen und für Auffrischungsmaßnahmen ab. Ihre Arbeit ist in der Zeitschrift „Safety“ vom 28. März 2022 veröffentlicht.

Marina Klostermann

Forschungsassistentin und Doktorandin

Ruhr Universität Bochum

D-48317 Drensteinfurt

info@marina-klostermann.de

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